Road Health ermöglicht effektive Strategien für die Straßeninstandhaltung
In einem aktuellen Projekt, das auf einem großen Straßennetz durchgeführt wurde, zeigte unser Produkt Road Health seine außergewöhnliche Leistungsfähigkeit, indem es mehrere Abschnitte identifizierte, die Instandhaltungsbedarf hatten. Ziel des Projekts war es, NIRAs innovative Methodik mit traditionellen Verfahren zu vergleichen und die Vorteile einer Straßenzustandsüberwachung auf Basis von Echtzeitdaten vernetzter Fahrzeuge hervorzuheben.
Visualisierung - Die bereitgestellte Abbildung zeigt die eingehenden Daten und veranschaulicht anhand von Diagrammen die zeitliche Veränderung des International Roughness Index (IRI). Eine Fahrspur weist eine zunehmende Oberflächenverschlechterung auf, während die andere unverändert bleibt. Durch Fahrzeugdaten können Kunden diese Entwicklungen verfolgen und kritische Bereiche im Straßennetz präzise identifizieren.
Zentrale Ergebnisse des Pilotprojekts
Identifikation kritischer Instandhaltungsbereiche: Die Fähigkeit von Road Health, den aktuellen IRI kontinuierlich anzuzeigen und Veränderungen im Zeitverlauf zu erfassen, erwies sich als entscheidend. Dadurch konnten spezifische Bereiche präzise überwacht werden, die zuvor durch klassische Inspektionsmethoden übersehen wurden. So wurde unter anderem ein kritischer Abschnitt identifiziert, der bei routinemäßigen Untersuchungen unentdeckt geblieben war – dieser wurde daraufhin sofort in das Instandhaltungsprogramm aufgenommen.
Verbesserte Überwachung und Instandhaltungsplanung: Das System ermöglichte eine laufende, netzweite Echtzeitbewertung der Straßenbedingungen. Diese dynamische Überwachung erlaubte es den Instandhaltungsteams, auf neu auftretende Probleme zeitnah zu reagieren, anstatt sich ausschließlich auf periodische Inspektionen zu verlassen. Der kontinuierliche Datenstrom lieferte ein deutlich detaillierteres und aktuelleres Bild des Straßenzustands.
Integration mit geografischen Informationssystemen: Durch die Integration der Straßenzustandsdaten in GIS-Systeme bot Road Health eine präzise kartografische Darstellung der Netzwerkqualität. Dies erleichterte den Instandhaltungsteams die Bewertung erheblich. Problemstellen konnten punktgenau lokalisiert werden, was gezielte Maßnahmen ermöglicht und unnötige Arbeiten reduziert.
Unterstützung strategischer Entscheidungsprozesse: Die Dashboards und die grafische Benutzeroberfläche (GUI) des Systems unterstützten strategische Entscheidungen, indem sie den Zustand des gesamten Netzes visualisierten, Trends analysierten und Interventionen nach Dringlichkeit priorisierten. Ressourcen konnten somit effizienter eingesetzt werden.
Proaktive Instandhaltung und Kosteneinsparungen: Die Ergebnisse zeigten deutlich die Kosteneffizienz von Road Health. Da das System bestehende Fahrzeugsensoren nutzt und keine zusätzliche Hardware benötigt, sind die Implementierungskosten geringer. Die frühzeitige Erkennung von Instandhaltungsbedarf reduziert zudem größere Schäden und teure Sanierungsmaßnahmen.
Fazit
Der Erfolg des Projekts zeigt, wie Road Health moderne Straßenunterhaltung transformiert. Durch den Wechsel von traditionellen, periodischen Bewertungen hin zu einer kontinuierlichen Echtzeitüberwachung können Straßenbehörden die Sicherheit erhöhen, Ressourcen besser einsetzen und erhebliche Kosteneinsparungen erzielen. Das Projekt demonstriert eindrucksvoll, wie innovative Technologien zu intelligenteren, wirksameren Instandhaltungsstrategien führen – und damit zu sichereren und zuverlässigeren Straßennetzen.


