In einem wegweisenden Projekt nutzt die Gemeinde Nacka Daten aus vernetzten Fahrzeugen, um den Ansatz der traditionellen Straßeninstandhaltung grundlegend zu verändern und einen neuen Standard für Nachhaltigkeit und Effizienz zu setzen. Damit hat Nacka eine Initiative gestartet, die zu einer deutlichen Reduzierung der Treibhausgasemissionen aus Straßenunterhaltungsmaßnahmen führen soll.
Projekt-Highlights
Mats Wester von der Gemeinde Nacka betont den Wert einer kontinuierlichen Datenerfassung aus Fahrzeugen, um die Instandhaltungsarbeiten zu verbessern. Durch die Kombination unterschiedlicher Erfassungsmethoden – etwa Sensoren zur Überwachung des Oberflächenverschleißes, Reibungsdaten, fahrzeugmontierte Kameras für visuelle Analysen sowie Bodenradar zur Spurrinnenerfassung – kann die Gemeinde einen datenbasierten Wartungsplan entwickeln. Dieser Ansatz verspricht nicht nur Kosteneffizienz, sondern auch ökologische Vorteile, da Wartungsarbeiten gezielter durchgeführt werden können. Die vorhandenen geografischen Informationen und Luftbilddaten der Gemeinde Nacka bilden eine starke Grundlage, um Fahrzeugdaten zu erweitern und umfassende Erkenntnisse für die Instandhaltung zu gewinnen.
Ergebnisse und zukünftige Ziele
Die Gemeinde Nacka profitiert nun von einem robusten Rahmenwerk für Instandhaltungsplanung und Emissionsreduktion und ist bereit, ihre Strategien für zukünftige Ausschreibungen weiterzuentwickeln.
Während die Prognosen anfänglich zu etwa 85 % mit der Realität übereinstimmten, werden kontinuierliche Anpassungen vorgenommen, um bis 2025 einen vollständig implementierbaren Plan zu erstellen – mit laufender Überwachung der Wirkung der Instandhaltungsmaßnahmen.
Bleiben Sie dran für weitere Einblicke, wie Nacka seine Instandhaltungsstrategie weiterentwickelt und zeigt, wie vernetzte Fahrzeugdaten den Weg zu intelligenteren, nachhaltigeren Städten ebnen.